Feier der Jubel-Konfirmationen

Liebe Gemeinde,

ist es nicht immer wieder beeindruckend, wenn man die große Schar der Jubelkonfirmanden hier einziehen sieht?! Große Jahrgänge waren das damals, 1956, und auch die Diamantenen Konfirmanden sind noch eine große Schar! Nicht nur die Goldenen Konfirmanden erinnern sich heute zurück – auch die Diamantenen denken daran, wie es 1946 war – so ganz anders als heute, – mit wenigem, ja, mit nichts eigentlich, verstanden es die Eltern damals, den Konfirmanden ein Fest auszurichten, so wurde mir erzählt. Das war eine sehr arme Zeit, und in nichts zu vergleichen mit dem Reichtum und Wohlstand heute. Die eigene Kindheit und Jugendzeit – da erinnert sich eine jede und ein jeder an ganz bestimmte Erlebnisse: an die Erfolge und Niederlagen, an die Streiche und die Strafen, die man auferlegt bekommen hat, an die Strolche in der Klasse und an die bescheidenen Anfänge, vor allem in materieller Hinsicht, wo es anfangs an vielem fehlte.

Mit diesen Worten begann die Predigt zur Feier der Jubelkonfirmation. Ein Tag der Erinnerung an alte Zeiten, ein Tag des Wiedersehens, des Austauschens von Erlebnissen. Den Rahmen dafür bildeten der musikalisch gestaltete feierliche Gottesdienst am Morgen und die etwas lockere schöne Abendandacht am Abend.

Zum Abschluss des sehr feierlichen, musikalisch wunderschön umrahmten Gottesdienstes erhielten die goldenen, diamantenen und eisernen Konfirmanden einen Gedenkschein mit einem Bild zum Predigttext(hier nachzulesen): Jesus stillt den Sturm

Die Predigt können Sie in unserem Forum "Dialog" unter der Rubrik: liturgisch / theologisch nachlesen und selbstverständlich auch Ihre Meinung dazu sagen oder eine Frage stellen.