Ostern - mit allen Sinnen erlebt

Besuch im Sinnenpark in Hochstetten

Am Mittwoch in der Karwoche machten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden auf nach Hochstetten, um dort den "Sinnenpark" zu besuchen, einen Ostergarten, bei dem die Besucher mit allen Sinnen hineingenommen werden in die Karwoche.

Nach dem Einzug Jesu in Jerusalem ging es durch verschiedene Räume hindurch entlang der biblischen Passionserzählungen, bis wir schließlich im "Raum der Auferstehung" ankamen. Bei jeder Station konnte man mit allen Sinnen sehen, schmecken, hören und riechen, was sich gerade ereignete: Da knisterte das Lagerfeuer, als Petrus Jesus verleugnete, da hörte man den Hahn krähen.Davor durften wir in Brot und Traubensaft hören und schmecken, wie Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl feierte. Und am Kreuz legten wir symbolisch die Ketten ab, die wir am Eingang beim Gang durch ein dunkles Gefängnis hindurch mitgenommen hatten.

Unser Ausflug mit der Stadtbahn machte auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in Karlsruhe nötig, wo sich die meisten für die Rückreise stärken mussten.

Es war eine interessante Tour, die Stille und Konzentration bei der Führung durch den "Sinnenpark" wich auf der Heimreise den lauten Gesängen der Konfis in der Stadtbahn, die wir beinahe für uns alleine hatten.

 

Die dabei waren, fanden es beeindruckend und "eine gute Sache". Der Sinnenpark ist ganzjährig geöffnet und ein Projekt der Evang. Landeskirche in Baden. Ein Besuch lohnt sich.
Näheres unter: www.sinnenpark.de.